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Dauerregen

Die genaue Definition eines Dauerregens hängt von der jeweiligen Klimazone ab. Dauerregen tritt in den Tropen, Subtropen und gemäßigten Breiten auf. Er kann mehrere Stunden bis Tage, selten auch mehrere Wochen dauern.

Als Dauerregen oder Landregen bezeichnet man in Mitteleuropa ein lang anhaltendes, ununterbrochenes Niederschlagsereignis. Die Intensität muss dabei mehr als 0,5 mm pro Stunde betragen und über einen Zeitraum von mindestens sechs Stunden anhalten (scinexx 2004).

Der Tropfendurchmesser beträgt bei einem Landregen ein bis drei Millimeter. Die mittlere Fallgeschwindigkeit liegt zwischen 150 und 400 cm/s (3,6 – 14,4 km/h) (http://wetter.net). Der DWD gibt als Schwellenwert für einen Dauerregen eine Regenmenge von mehr als 40 mm (40 l/m2) in 12 Stunden, bzw. mehr als 50 mm (50 l/m2) in 24 Stunden oder mehr als 60 mm (60 l/m2) in 48 Stunden an (http://www.dwd.de).

Quellen (Stand: 31.07.2012)

scinexx: Eine kleine Regenkunde – Landregen. Springer-Verlag, Heidelberg, 2004 http://www.wetter.net http://www.dwd.de


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