TIPPECC-Konsortiumstreffen mit wichtigen Erkenntnissen und Einbeziehung regionaler Partner

The TIPPECC Project Consortium. © Torsten Weber / GERICS
Auf der dritten und letzten Jahrestagung des TIPPECC-Konsortiums in Lusaka / Sambia, stellte GERICS-Wissenschaftlerin Dr. Armelle Remedio die in GERICS entwickelten Klimasimulationsergebnisse vor und beleuchtete dabei die Auswirkungen von Änderungen des regionalen Klimas. GERICS-Wissenschaftler Dr. Torsten Weber leitete eine kritische Diskussion über die Unsicherheiten in regionalen Klimaprojektionen und deren Auswirkungen auf die Klimadienste im südlichen Afrika.
Das TIPPECC-Projekt, das vom Global Change Institute (GCI) an der University of the Witwatersrand (WITS) koordiniert wurde, brachte ein starkes Konsortium von Partnern zusammen: Climate Service Center Germany (GERICS), FSU Jena (Deutschland), die University of Zambia (UNZA), Gobabeb/NUST (Namibia) und die University of Botswana (UB). Die Konsortialsitzung und die Aktivitäten zur Einbeziehung der Interessengruppen wurden von der UNZA ausgerichtet.
Regionale Interessenvertreter wurden über die wichtigsten Ergebnisse des TIPPECC-Projekts informiert, einschließlich der Erkenntnisse über Dürrerisiken, die Anfälligkeit des Grundwassers und die klimatischen Auswirkungen auf Wildtiere, Nutzpflanzen und Vögel.
Im Rahmen des Projekts wurde eine erste Demonstration des TIPPECC Climate Service Gateway im SASSCAL-Regionalbüro in Windhoek / Namibia, durchgeführt. Während dieser Veranstaltung hatte das TIPPECC-Konsortium auch die Gelegenheit, den neuen Exekutivdirektor von SASSCAL kennenzulernen, was einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit und zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit der Gateway-Plattform darstellt.
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